DIY: Herzchen-Lesezeichen

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Heute habe ich ein total süßes Do It Yourself für euch. Es handelt sich um ein glitzerndes Lesezeichen in Herzform, welches echt praktisch und dazu noch super schön anzusehen ist. Damit lohnt es sich sogar für mich mal wieder ein Buch zur Hand zu nehmen! Das wäre auch echt mal eine gute Idee, denn bei diesem blöden Wetter weiß man ja meistens eh nichts mit sich anzufangen. Ich persönlich glaube ja nicht mehr daran, dass es dieses Jahr noch Schnee gibt... manno!


Was ihr dafür braucht:
Schere // Tesafilm oder Washitape // ein Stück Papier nach Wahl // Lineal // Stift

So geht's:
Zuerst wird das Stück Papier ausgemessen. Ich habe mich hier für dunkelblau-glitzernes Papier, welches ursprünglich Geschenkpapier sein sollte, entschieden. Die Seitenverhältnisse des abgemessenen Papiers sollten immer 2:1 sein, in meinem Fall habe ich mich für 8cmx4cm entschieden. 


Wenn das Papier auf die gewünschte Größe zugeschnitten wurde, kann es einmal in der Mitte geknickt werden. Die einzelnen Schritte könnt ihr auch nochmal auf den Bildern sehen. 


Dann wird durch nochmaliges Abmessen der längeren Seite die Mitte markiert, an welcher die beiden Seitenstränge umgeknickt werden. Sollten sie nicht genau gleich lang sein, kann das längere Stück auch einfach noch gekürzt werden.


Zuletzt werden jeweils zwei Ecken an den Seitensträngen umgeknickt, damit die gewünschte Form letztendlich entsteht. Mit Tesafilm kann dann alles Umgeknickte an der Innenseite befestigt werden, sodass man es später nicht mehr sehen kann. Wer sich ebenfalls für Glitzerpapier entscheidet, sollte besser Washitape oder ähnliches verwenden, da der Tesafilm auf dem Glitzer bei mir zumindest nicht so gut geklebt hat. Und das war es auch schon!





Tasse, Kerze, Tablett: Ikea // Buch: Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Ich hoffe das kleine DIY hat euch gefallen. Mir für meinen Teil gefällt es auf jeden Fall richtig gut und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wollt ihr öfter DIYs von mir lesen?
Ich wünsche euch noch schöne Festtage und eine tolle Zeit mit euren Liebsten! 

Bis dann, Alia

DIY: Adventslicht

Dienstag, 2. Dezember 2014

Es gibt sehr gute Neuigkeiten! Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich im Moment zusammen mit Katja eine Bloggingreihe am Laufen. Doch ich habe mir überlegt, dass es doch ein bisschen wenig ist, nur zwei Posts zum Thema Vorweihnachtszeit und Weihnachten zu verfassen, vorallem weil ich gerade so viele gute Ideen und Inspirationen gefunden habe. Daher möchte ich, abgesehen von diesen zwei Posts, noch mehr für euch veröffentlichen. Zumal macht mir das Bloggen im Moment richtig viel Spaß und gute Laune. 
Heute möchte ich euch ein total niedliches DIY zeigen wie ich finde, auf welches ich auf Youtube gestoßen bin. Es handelt sich um dieses wunderschöne Windlicht, welches einst mal ein einfaches Marmeladenglas aus unserem Keller war. Und dafür braucht ihr noch nichtmals aufwendige Materialien!



Was ihr dafür braucht:
leeres Marmeladenglas // schwarze Malfarbe, Pinsel und weißes Blatt Papier ODER schwarzen Tonkarton // Bleistift // Lineal // Schere // Klebestift // Maßband // Cuttermesser // Schneideunterlage



So geht's:
Zuerst wird der Umfang vom Glas mit dem Maßband ausgemessen. Bei mir kam eine Länge von 25 Zentimetern raus, wozu ich nochmal 2 Zentimeter addiert habe, schließlich soll die kleine Stadt am Ende ja nicht zu kurz sein. Dann wird -soweit man sich nicht für den Tonkarton entschieden hat- ein ungefähr 4,5 Zentimeter breiter und in meinem Fall dann 27 Zentimeter langer Streifen mit der schwarzen Farbe auf das weiße Papier gemalt. Hierfür wird natürlich das Lineal gebraucht.

Wenn die Farbe getrocknet ist, kann die Stadt mit dem Bleistift nach Belieben grob aufgemalt werden. Ich habe mich für verschiedene Häuser, Tannenbäume, einen Busch und eine Straßenlaterne entschieden. Danach habe ich die Stadt so weit es ging vorsichtig mit der Schere ausgeschnitten. Für die kleinen Ecken z.B. an den Bäumen sowie für die Fenster eignet sich ein Cuttermesser sehr gut, damit das Ergebnis hinterher sauberer ist.

Sobald alles ausgeschnitten ist, kann der Streifen auch schon auf das Glas geklebt werden. Dazu habe ich in meinem Fall unten ungefähr 2 Zentimeter Platz gelassen, damit das Teelicht später nicht komplett zu sehen ist. Aus den Resten der ausgeschnittenen Fenster habe ich dann noch ein paar kleine Sterne und einen Mond gemacht, um das Ergebnis perfekt abzurunden.



Bis dann, Alia

Rezept: Rentierplätzchen

Sonntag, 30. November 2014

In der Weihnachtsbäckereiiiii... endlich ist der 1. Advent und somit beginnt Katja's und meine Bloggingreihe! Ich freue mich sehr, dass ich diese heute mit meinen zuckersüßen und superleckeren Rentierplätzchen eröffnen darf. Diese sehen nicht nur hübsch aus und sind für einen gemütlichen Winternachmittag zu einem Kakao perfekt gemacht, nein, sie eignen sich auch sehr gut zum Verschenken so wie ich es tun werde.


Zutaten: 
325g Mehl // 1 TL Backpulver // 100g Zucker // 1 Päckchen Vanillezucker // 1 Ei // 200g kalte Butter oder Margarine // Smarties oder Zuckerperlen // braune Zuckerschrift oder Schokolade // Puderzucker // Zitronensaft


So geht's:
Zuerst werden Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Ei sowie die Margarine zu einem glatten Teig verknetet. Falls die Masse etwas zu klebrig sein sollte, kann einfach noch etwas Mehl dazugegeben werden. Wahlweise kann der Teig dann für eine kurze Zeit in den Kühlschrank gelegt werden, das habe ich aber auch nicht gemacht und da die Kekse ja trotzdem gelungen sind, ist das nicht unbedingt notwendig. Dann kann der Teig ungefähr einen halben Zentimeter dick auf einer mit Mehl bestäubten Unterlage ausgerollt und mit einem Glas oder ähnlichem ausgestochen werden.



Wenn die Kekse ausgestochen sind, werden sie mit jeweils ein paar Zentimetern Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt, da sie später noch etwas aufgehen. Falls sie nicht so gut von der Unterlage abgehen wollen, kann ein Messer zur Hilfe genommen werden. Dann wird das Blech bei knapp 200°C für 9 Minuten in den vorgeheizten Backofen geschoben, bis die Ränder der Kekse leicht braun werden.


Sobald die Kekse ausgehärtet und abgekühlt sind, kann mit dem Verzieren und somit dem Herstellen von Rudolph und seinen Freunden begonnen werden. Zuerst wird etwas dickflüssiger Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft angerührt. Dafür habe ich keine Mengenangaben aber es muss auf jeden Fall nicht viel sein, da damit nur die Nase angeklebt wird. Danach werden mit der Zuckerschrift oder mit vorher geschmolzenener Schokolade zuerst die Augen und dann das Geweih gezeichnet.




Der Teig hat bei mir trotz Nascherei für drei Backbleche à 20 Rentiere, also 60 Kekse, gereicht. Ich würde sagen das ist eine gute Menge, um ein paar Freunden oder Verwandten zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten. Ich garantiere aber nicht dafür, dass sie es bis unter den Weihnachtsbaum schaffen werden.. :-) Wie ihr seht habe ich vorher schon ein paar andere Kekse gebacken. Ich liebe das einfach!

Bis dann, Alia

Rezept: Knuspermüsli

Samstag, 8. November 2014

Heute habe ich mal wieder ein kleines Rezept für euch, nämlich ein selbstgemachtes Knuspermüsli. Ich habe es auf einem norwegischen Blog gefunden und mir mal die Mühe gemacht, das Rezept zu übersetzen und nachzumachen, zumal ich sowieso auf der Suche nach einem derartigen Rezept war. Da ich einige Zutaten nicht daheim hatte, habe ich die Zutatenliste stark abgewandelt und mein eigenes Müsli kreiert. Grundsätzlich könnt ihr aber auch alle Nüsse, Trockenfrüchte oder was auch immer ihr gern mögt dazugeben und es nach eurem eigenen Geschmack variieren.



Zutaten:
200g Haferflocken // 6 EL Kokosraspeln // 2 EL Agavendicksaft oder Honig// 100ml Wasser// 2 EL Margarine oder Kokosöl // verschiedene Nüsse, Samen, Früchte..



So geht's:
Zuerst werden die Nüsse kleingehackt und mit den Haferflocken und Kokosraspeln vermengt. Danach werden in einem kleinen Topf das Wasser, der Agavendicksaft und die Margarine so lange erwärmt, bis die Margarine geschmolzen ist. Das flüssige Gemisch wird über die trockenen Zutaten gegossen und kräftig verrührt, sodass sich langsam Klumpen bilden. Das Müsli wird jetzt in einer Schicht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backpapier verteilt. Nun kommt das Backblech für ungefähr 25 Minuten in den vorgeheizten Backofen (Umluft, 140°C).



Wenn ihr das Rezept nachmacht solltet ihr ungefähr alle zehn Minuten das ganze Müsli einmal umrühren, damit alles gleichmäßig gebacken wird und nicht anbrennt. Wenn es dann nach dem Backen vollständig abgekühlt ist, könnt ihr es in solche großen Gläser füllen wie ich es getan habe. Die bekommt ihr ganz günstig zum Beispiel bei Ikea für weniger als einen Euro. So abgefüllt und aufbewahrt hält sich das Müsli locker eine längere Zeit. Ich habe übrigens als Wahlzutaten Walnuss- und Sonnenblumenkerne sowie diese Dinkelpuffs von Alnatura genommen, einfach weil ich die noch zuhause hatte und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden! Als kleinen Tipp: Mit dem Soja-Vanille-Joghurt von Alpro, welchen ich euch in meinem Foodhaul gezeigt habe, schmeckt das Müsli einfach göttlich!


Ich hoffe das Rezept hat euch gefallen und vielleicht habt ihr ja auch Lust, das auch mal auszuprobieren. Wenn ihr mehr Rezepte von mir haben wollt, dann lasst es mich gern wissen. 

Bis dann, Alia


Rezept: American Chocolate Chip Cookies

Mittwoch, 6. August 2014

Heute habe ich ein total leckeres Rezept für euch. Es handelt sich um American Chocolate Chip Cookies, welche auch unter dem Namen Subway Cookies weitverbreitet sind. Das sind nämlich diese XXL-Cookies, die man sich für rund einen Euro bei Subway in verschiedenen Variationen kaufen kann. Ich habe mir im Internet ein original amerikanisches Rezept rausgesucht und sofort nachgebacken. Besonders lecker macht die Cookies die chewy Konsistenz, was bedeutet, dass sie außen schön knusprig und innen sehr weich sind. Letztendlich habe ich mich für die mir gängigste Variante mit Schokoladentropfen entschieden (Achtung, Kalorienbombe!).


Zutaten:
1/2 Tasse Butter // 1 Tasse Zucker // 1 Teelöffel Backpulver // 1/2 Teelöffel Salz // 1 Teelöffel Vanille-Aroma // 1 Ei // 1 1/4 Tasse Haferflocken (oder Schmelzflocken) // 1 Tasse Mehl



So geht's:
Zuerst wird die Butter mit dem Zucker schaumig geschlagen. Danach wird das Ei mit dem Vanille-Aroma hinzugefügt. Nach und nach wird das Mehl mit den Haferflocken, dem Salz und dem Backpulver zusammen untergemischt. 

Nachdem die Schokolade untergehoben wurde, werden esslöffelgroße Kugeln geformt und auf das gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backblech gelegt. Dabei ist zu beachten, dass zwischen den Cookies ca. 4 Zentimeter Platz gelassen wird, damit sie später nicht ineinander verlaufen. Bevor die Cookies nun in den vorgeheizten Backofen geschoben werden, werden sie mit einem Löffel etwas plattgedrückt (nicht zu viel, sonst werden sie später innen zu hart).

Jetzt werden die Cookies bei 190°C Umluft ungefähr 10 Minuten leicht hellbraun gebacken.


Natürlich könnt ihr statt den Schokoladentropfen auch Nüsse, Smarties, zerhackte Blockschokolade oder was euch noch gefällt verwenden. Falls ihr euch wundert, warum die Cookies nach angegebener Zeit immer noch so unfertig aussehen: wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt, backen sie auf dem Blech noch nach. Außerdem ist es ja gewollt, dass sie zuminest innen nicht ganz fertig gebacken sind.


Das war es auch schon. Wie ihr seht, sind die Cookies ganz schnell und einfach zu machen. Und ich muss sagen, dass ich mich dieses mal wirklich mit meinen Kochkünsten selbst übertroffen habe, da ich normalerweise ein totaler Back-Noob bin, haha!

Bis dann, Alia